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Rote Bete
 
 

Rote Bete, Rote Rübe, Randen, Salatbete oder Salatrübe. (Beta vulgaris L. ssp. vulgaris conditiva Alef.). Engl.: beetroot, franz.: belterave rouge, Span.: remolacha. Die Rote Bete gehört zur Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae). Sie ist als Konserve, sauer Eingelegtes oder frisch im Handel zu bekommmen. Durch den hohen Arbeitsaufwand bei der Zubereitung wird aber so mancher abgeschreckt. Doch der hohe Aufwand lohnt sich. Man kocht die Rübe gewaschen und ungeschält in Salzwasser bis zu einer Stunde. Im Dampfdruckkochtopf verkürzt sich die Kochzeit auf 20 Minuten. Danach wird sie geschält und weiterverarbeitet. Nach dem Kochen läßt sich Rote Bete leichter schälen, zudem tritt dabei kaum Saft aus. Der Saft läßt sich ausgezeichnet zum Färben von hausgemacher Pasta verwenden. Rote Bete ist das ganze Jahr über auf dem Markt zu erhalten. Zur Hauptzeit von Mai bis Ende Juli gibt es Rote Bete mit Blättern, welche wie Spinat zubereitet werden können und sehr nährreich sind. Rote Bete besitzt einen hohen Nährwert, sie ist reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Leider ist sie auch ein Natriumspeicher. Laut GU Nährwerttabelle unterscheidet sich der Natriumgehalt der Rübe je nach Anbaumethode. Beim biologischen Anbau ist er demnach niedriger als beim konventionellen Anbau. "Chioggia" ist eine weitere, in Italien angebaute, Variante der Roten Bete mit weißen und roten Ringen. Für die rote Färbung ist der Farbstoff Betanin verantwortlich. Die gelbe Färbung z.B. bei der Rübe "Burpees Golden", kommt durch den Farbstoff Betaxanthin. Sehr selten sind Rote Rüben mit weißer Färbung, sie werden meistens von Liebhabern in Kleingärten angebaut und sind nur sehr selten im Handel erhältlich. Ob rot, gelb oder weiß, alle haben den typischen, leicht sauren Geschmack gemeinsam. Dieser stammt von dem Inhaltsstoff Geosmin, den alle Rote Bete Sorten besitzen .