Erbsen
Als Erbsen bezeichnet man die Samen einiger Gattungen der Schmetterlingsblütler
(Leguminosae oder alt: Fabaceae). Zu diesen Gattungen gehören
Psophocarpus, Tetragonolobus und Pisum. Die Erbse ist eiweißreich
und zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten in Europa. Weltweit
gibt es etwa 250 Sorten. Sie werden nach Erntezeit, Größe, Form
und Farbe unterschieden. Die Farbe der Erbsen ist von der Bodenbeschaffenheit
und von der Sonneneinstrahlung abhängig. Sie hat keine Aussagekraft
über Qualität und Kocheigenschaften. Dafür ist der Stärkeanteil
der Erbse verantwortlich. Mit hohem Stärkegehalt werden Erbsen
mehlig beim Kochen. Besonders große Erbsen enthalten im Verhätnis
zum Schalenanteil viel Stärke. Erbsen werden bei uns in Deutschland
als Frischgemüse angebaut. Trockenerbsen werden aus den USA und
einigen EG-Ländern importiert. Erbsen kommen bei uns frisch, gertrocknet,
tiefgekühlt oder als Konserve auf den Markt. Die Konserven in
folgende Güteklassen eingeteilt: Junge Erbsen, mittelgroß, mittelfein,
fein und extra fein. Dabei gilt je feiner die Klasse, desto kleiner
die Erbse im Durchmesser.